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Die Weißenfelser Notfallseelsorge auf der Landesgartenschau in Bad Dürrenberg

Am 1.Juni hatten wir Notfallseelsorger*innen die Möglichkeit, uns inmitten von Blumen und Salineduft, an einem stillen Platz auf dem Gelände der Landesgartenschau vorstellen zu dürfen.

Ein freundlicher Herr Dollinger unser Ansprechpartner, empfing uns am Parkplatz und brachte uns zur „Pflaumenbaumlaube“. Dort waren bereits Tische, Stühle, Kaffee, Tassen und Süßigkeiten für die Besucher vorbereitet.

Unser Standort in der Nähe der Mustergräber, inmitten der Natur und auf dem Weg zur Geschichte unserer Vorfahren, war nahezu ideal. Denn so konnten wir den Besuchern das Angebot der Notfallseelsorge, in ruhiger Umgebung vorstellen. Unaufgeregt, sachlich, ohne Scham oder Angst konnten wir unter den herrlich großgewachsenen Bäumen reden, welch tragischen Ereignisse uns Menschen aus der Bahn werfen können.

Um die Blicke auf uns zu lenken, hatten wir unsere Aufsteller und Fahnen gut sichtbar positioniert, trugen unsere lila Einsatzkleidung und gingen ein bisschen in der Umgebung spazieren. Wer uns ansprechen wollte oder wer fragend zu uns blickte, dem standen wir gern Rede und Antwort.

Leider fing es ab 13 Uhr so stark zu regnen an, dass auf Grund einer Unwetterwarnung alle Besucher das Gelände verlassen mussten.

Trotz der kurzen Zeit war es ein schöner Tag für uns. Und wir möchten uns ganz herzlich bei Herrn Dollinger für den netten Empfang und die gute Betreuung bedanken.

ØNotfallseelsorge ist mehr als nur ein Wort

ØNotfallseelsorge ist eine Aufgabe, die die Herzen berührt

ØNotfallseelsorge kann helfen, die Welt ein Stücken leichter zu machten